Rohstoffe

Lithium: Russland und China investieren in Bolivien

Keine E-Mobilität ohne Batterien, keine Batterien ohne Lithium: Mit der globalen Wende hin zu Elektroautos nimmt das Wettrennen um Lithium Fahrt auf. Ganz vorne mit dabei: Russland und China.

Vertreter der russischen Uranium One Group und des bolivianischen Staatsunternehmens Yacimientos de Litio Bolivianos unterzeichnen in La Paz ein Abkommen über die Industrialisierung von Lithium. Foto: Juan Karita/AP
Vertreter der russischen Uranium One Group und des bolivianischen Staatsunternehmens Yacimientos de Litio Bolivianos unterzeichnen in La Paz ein Abkommen über die Industrialisierung von Lithium.

La Paz (dpa) - Im weltweiten Rennen um den Rohstoff Lithium für die Produktion von Elektroautos investieren Russland und China in die Förderung des wichtigen Leichtmetalls in Bolivien. Uranium One Group, eine Tochter des russischen Nuklearkonzerns Rosatom, und das chinesische Unternehmen Citic Guoan würden rund 1,4 Milliarden US-Dollar (1,29 Mrd Euro) für den Bau von zwei Lithium-Fabriken im Department Potosí ausgeben, teilte der bolivianische Staatskonzern YLB mit. Dort sollen mindestens 45.000 Tonnen Lithium pro Jahr produziert werden.

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