Bahnfahren

Linke: Keine Boni für Bahnmanager bei Zugverspätung

Linken-Geschäftsführer Ates Gürpinar ist selbst Bahnkunde und regt sich auf über unzuverlässige Züge. Ein Sieben-Punkte-Plan seiner Partei soll Abhilfe schaffen.

Ates Gürpinar (Linke) fordert eine "Bahnreform 2.0" für verlässlichere und billigere Fahrten im Zug (Archivbild). Foto: Soeren Stache/dpa
Ates Gürpinar (Linke) fordert eine "Bahnreform 2.0" für verlässlichere und billigere Fahrten im Zug (Archivbild).

Berlin (dpa) - Bahn-Manager sollten aus Sicht der Linken keine Boni mehr bekommen, solange weniger als 80 Prozent der Züge pünktlich sind. Nötig sei eine Gehaltsobergrenze, forderte Linken-Bundesgeschäftsführer Ates Gürpinar in einem Sieben-Punkte-Plan für eine bessere Bahn. Darin verlangt er auch niedrigere Ticket-Preise für Fernreisen sowie jährlich sechs Freifahrten in Fernzügen für Besitzer des 49-Euro-Tickets.

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