Künstliche Intelligenz

Lauterbach sieht KI in der Medizin zwiespältig

Der Patient beschreibt seine Symptome und der Chatbot erstellt die korrekte Diagnose - KI könnte in der Medizin große Fortschritte einläuten. Der Gesundheitsminister warnt aber auch vor den Tücken.

Karl Lauterbach (SPD), Bundesminister für Gesundheit, steht dem Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Medizin zwiespältig gegenüber. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Karl Lauterbach (SPD), Bundesminister für Gesundheit, steht dem Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Medizin zwiespältig gegenüber.

Berlin (dpa) - Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sieht beim Einsatz von künstlich intelligenten Chatbots wie ChatGPT im Gesundheitssystem Chancen, warnt aber auch vor Gefahren wie etwa Fehldiagnosen. «Es wird bald Programme geben, bei denen ein Patient Symptome, Befunde und bisherige Behandlungen mündlich erklärt und dann von der KI eine Einschätzung seiner Krankheit und sogar mögliche Therapievorschläge bekommt», sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

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