EZB-Präsidentin

Lagarde: Europa braucht dringend einheitlichen Kapitalmarkt

Europa braucht viel Geld, um die Herausforderungen der nächsten Jahre zu bewältigen. Doch einen gemeinsamen Kapitalmarkt gibt es nicht. Nun setzen zunehmende Spannungen die Europäer unter Zugzwang.

EZB-Präsidentin Christine Lagarde sieht einen Handlungsdruck in Europa. Foto: Helmut Fricke/dpa
EZB-Präsidentin Christine Lagarde sieht einen Handlungsdruck in Europa.

Frankfurt/Main (dpa) - EZB-Präsidentin Christine Lagarde dringt angesichts drohender Handelskonflikte auf Fortschritte beim Zusammenwachsen der Finanz- und Kapitalmärkte in Europa. Die Kapitalmarktunion sei «der Schlüssel, um in einer fragmentierten Weltwirtschaft widerstandsfähiger zu werden», sagte die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) beim «Frankfurt European Banking Congress».

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