Tourismus

Krise zieht voraussichtlich Winterurlaub in Mitleidenschaft

In den letzten beiden Wintern fehlte es in den Alpen vielerorts an Schnee, doch nicht an Urlaubern. Erste Zeichen deuten auf weniger Gäste in der neuen Saison. Doch das liegt nicht am Klimawandel.

Ein leerer Sessellift im noch nicht geöffneten Skigebiet von Garmisch-Partenkirchen. Die Vorbereitungen für die Saisoneröffnung laufen, doch nach zwei guten Jahren könnte die Zahl der Wintergäste in den Alpen krisenbedingt sinken. Foto: Carsten Hoefer/dpa
Ein leerer Sessellift im noch nicht geöffneten Skigebiet von Garmisch-Partenkirchen. Die Vorbereitungen für die Saisoneröffnung laufen, doch nach zwei guten Jahren könnte die Zahl der Wintergäste in den Alpen krisenbedingt sinken.

München (dpa) - Die anhaltende Wirtschaftskrise könnte in diesem Winter den bislang florierenden Tourismus in den Alpen bremsen. Eine Hauptursache ist nach Einschätzung von Ökonomen und Fachleuten die Verunsicherung der deutschen Verbraucher, die Geld derzeit lieber auf die Seite legen, als es auszugeben. Konsumzurückhaltung in Deutschland wird sich mutmaßlich auch auf Österreich und die Schweiz auswirken. Denn dort stellen die Gäste aus der Bundesrepublik in vielen Winterurlaubsorten nach wie vor die größte oder zumindest eine der größten Gruppen. 

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