Industriepolitik

Krise um Northvolt: Scholz und Habeck wehren sich

Der schwedische Batteriehersteller Northvolt steckt in einer Krise. Es droht der Verlust von Millionen an Steuergeldern. Der Kanzler und der Vizekanzler verteidigen ihre Politik.

Wirtschaftsminister Habeck wehrt sich gegen Vorwürfe in der Northvolt-Krise (Archivbild). Foto: Kay Nietfeld/dpa
Wirtschaftsminister Habeck wehrt sich gegen Vorwürfe in der Northvolt-Krise (Archivbild).

Berlin (dpa) - Die rot-grüne Bundesregierung wehrt sich angesichts der Krise des schwedischen Batterieherstellers Northvolt gegen Kritik an ihrer Förderpolitik. Kanzler Olaf Scholz (SPD) sagte bei einer Regierungsbefragung im Bundestag mit Blick auf die Entwicklung der Elektromobilität, strategische Komponenten müssten in Europa hergestellt werden. Deshalb sei es richtig, dass der Bund den Bau von Batteriefabriken fördere. «Das werden wir auch weitermachen.» Es gebe keinen Grund, dies sein zu lassen. 

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