KiK-Chef über Temu und Shein: «Schreiende Ungerechtigkeit»
KiK-Chef Patrick Zahn kritisiert unfairen Wettbewerb durch Shopping-Portale wie Temu und Shein. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen die Plattformen aus Asien - die wehren sich gegen die Äußerungen.
Düsseldorf (dpa) - KiK-Chef Patrick Zahn beklagt ein zu lasches Durchgreifen der Politik gegen asiatische Shoppingportale wie Shein und Temu. «Wir sehen mit großem Unverständnis, dass es überhaupt die Möglichkeit gibt, dass solche Anbieter auf dem Markt agieren und sich nicht an Recht und Gesetz halten», sagte er vor Mitgliedern der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf. Dies sei «eine schreiende Ungerechtigkeit».