EU-Vergleich

Junge Deutsche sind im EU-Schnitt eher Bildungsmuffel

Wirtschaftspolitik gerät auch in Brüssel und Straßburg zunehmend in den Fokus. Ein Berichtsentwurf der EU-Kommission beschäftigt sich nun mit den Herausforderungen für den europäischen Arbeitsmarkt.

Ein neuer EU-Bericht beschäftigt sich unter anderem mit Schwächen in der Bildung. (Symbolbild) Foto: Philipp von Ditfurth/dpa
Ein neuer EU-Bericht beschäftigt sich unter anderem mit Schwächen in der Bildung. (Symbolbild)

Straßburg (dpa) - In Deutschland verlassen im EU-Vergleich verhältnismäßig viele junge Menschen frühzeitig die Schule oder brechen ihre Ausbildung ab. Der Anteil junger Menschen, die höchstens die Sekundarstufe 1 abgeschlossen haben, habe 2023 mit 12,8 Prozent deutlich über dem EU-Schnitt von 9,5 Prozent gelegen, warnt die EU-Kommission in einem aktuellen Berichtsentwurf. Damit liege Deutschland im kritischen Bereich. Die Situation ist nur in Spanien und Rumänien schlimmer.

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