Verbraucher

Warme Nebenkosten 43 Prozent höher als vor Ukraine-Krieg

Mit dem Ukraine-Krieg sind die Energiepreise hochgeschnellt - das spüren Mieter bei ihren Nebenkosten. Nach der Gaskrise 2022 sehen die Autoren einer neuen Studie immerhin fallende Heizkosten.

Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft, gibt es für Mieter nach dem Anstieg der Energiepreise bei den Nebenkosten kaum Entlastung. Foto: Fabian Sommer/dpa
Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft, gibt es für Mieter nach dem Anstieg der Energiepreise bei den Nebenkosten kaum Entlastung.

Köln (dpa) - Die Nebenkosten für Mieter mit neuen Verträgen bleiben auf hohem Niveau nach dem Energiepreisanstieg 2022. Die Abschläge für die kalten Nebenkosten seien im laufenden Jahr weiter gestiegen, während die Heizkosten gegenüber dem Vorjahr nur leicht sanken, stellte das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in einer Analyse fest. Dabei wurde die Inserate für neue Mietverträge untersucht. Die Abschläge für warme Nebenkosten seien fast die Hälfte höher als vor dem Ukraine-Krieg, hieß es. Der Energiedienstleister Ista erwartet unterdessen deutlich steigende Heizkosten für viele Mieterhaushalte in der laufenden Heizperiode.

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