Energie drückt Inflation auf niedrigsten Wert seit 2021
Waren und Dienstleistungen haben sich im September nicht mehr so stark verteuert wie in vielen Monaten zuvor. Vor allem eine Produktgruppe hat dazu beigetragen.
Wiesbaden (dpa) - Das Statistische Bundesamt hat seine vorläufige Schätzung bestätigt: Im September sind die Verbraucherpreise mit einer Rate von 1,6 Prozent so langsam gestiegen wie seit über drei Jahren nicht mehr. Vor allem die starken Preisrückgänge bei der Energie haben dafür gesorgt, wie die Bundesbehörde berichtet. Die Zeit der starken Preiserhöhungen auf Waren und Dienstleistungen scheint damit zunächst einmal vorbei. Eine geringere Teuerung war zuletzt im Februar 2021 mit 1,5 Prozent beobachtet worden.