Inflation: Gutes Drittel sorgt weniger für Ruhestand vor
Um ihre erwartete Rentenlücke zu schließen, investieren viele Bürgerinnen und Bürger in private Vorsorge. Die Inflation der vergangenen Jahre blieb jedoch nicht ohne Auswirkungen, zeigt eine Umfrage.
Köln (dpa) - Mehr als ein Drittel der Deutschen sorgt aufgrund der großen Preissteigerungen der vergangenen Jahre weniger fürs Alter vor. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag des Versicherungskonzerns Axa. Während bei einer Befragung im Vorjahr 32 Prozent angegeben hatten, wegen des starken Anstiegs der Inflation weniger für den Ruhestand vorzusorgen, waren es diesmal 37 Prozent.