Importgemüse: Vor allem aus Spanien und den Niederlanden
Woher stammt unser Gemüse? Nur ein geringer Teil kommt aus heimischem Anbau. Zwei europäische Länder sind die mit Abstand wichtigsten Lieferanten.
Bonn (dpa) - Ein Großteil des in Deutschland verzehrten Gemüses kommt aus dem Ausland. Die mit Abstand wichtigsten Lieferländer waren im vergangenen Jahr Spanien und die Niederlande, wie die Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft in Bonn mitteilte. Bei Gurken stammten 83 Prozent der Importe aus diesen beiden Ländern. Bezogen auf die Menge sind Tomaten das wichtigste Importgemüse. 2022 wurden rund 655.000 Tonnen nach Deutschland eingeführt. Fast die Hälfte davon kam aus den Niederlanden.