Fachkräftemangel

Heil: Berufsorientierung an allen Schulformen ab Klasse fünf

In seiner Rede beim 24. Tourismusgipfel in Berlin spricht der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil auch über den Fachkräftemangel und seinen Wunsch für mehr Berufsorientierung an Schulen.

Hubertus Heil (SPD), Bundesminister für Arbeit, wünscht sich mehr Berufsorientierung an Schulen. Foto: Wolfgang Kumm/dpa
Hubertus Heil (SPD), Bundesminister für Arbeit, wünscht sich mehr Berufsorientierung an Schulen.

Berlin (dpa) - Arbeitsminister Hubertus Heil will verstärkt auf Berufsorientierung an Schulen setzen, um Fachkräfte zu gewinnen. «Dieses Land braucht nicht nur Akademiker. Wir brauchen nicht nur Master, wir brauchen auch Meisterinnen und Meister», sagte der SPD-Politiker beim Tourismusgipfel in Berlin.

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Es brauche mehr Berufsorientierung an Schulen, um «jungen Menschen nicht nur durch ein kurzes Praktikum, sondern auch durch eine längere Phase zu ermöglichen, die unterschiedlichen Berufswelten kennenzulernen». Sein Wunsch an die Landespolitik sei Berufsorientierung an allen Schulformen ab der fünften Klasse.

Vertreter von Reiseunternehmen, Airlines, Bahn- und Busverkehr kamen in Berlin zu einem Branchentreffen zusammen. Neben Arbeitsminister Heil sprach unter anderem auch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne).