Außenhandel

Vor Gipfel: Von der Leyen fordert Ende von Ungleichgewicht

Das Ungleichgewicht in den Handelsbeziehungen zwischen China und der EU ist aus Sicht von Ursula von der Leyen inakzeptabel. Jetzt will sie China bei dem Gipfel in Peking vor die Wahl stellen.

Das Containerterminal im Hafen von Lianyungang in der ostchinesischen Provinz Jiangsu. Foto: Wang Chun/XinHua/dpa
Das Containerterminal im Hafen von Lianyungang in der ostchinesischen Provinz Jiangsu.

Brüssel (dpa) - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat China vor einem Festhalten an unfairen Handelspraktiken gewarnt. «Die Staats- und Regierungschefs in Europa werden das Ungleichgewicht in den Handelsbeziehungen langfristig nicht dulden», sagte sie vor der Abreise zu einem Gipfeltreffen mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping in Peking. Peking habe sich nun zu entscheiden, ob es eine Verhandlungslösung wolle. Alternativ verfüge die EU über Instrumente zum Schutz des europäischen Marktes.

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