Habeck: Staatseinstieg bei Meyer Werft «eine Überbrückung»
Vizekanzler Habeck hebt die Bedeutung des Herstellers von Kreuzfahrtschiffen für die maritime Wirtschaft hervor - und perspektivisch könne die Werft noch in einem anderen Bereich wichtig werden.
Berlin (dpa) - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bekräftigt, dass die Beteiligung des Staates an der in Finanznöte geratenen Meyer Werft nicht von Dauer sein soll. «Es geht dabei um eine Überbrückung – die Werft soll in absehbarer Zeit wieder auf eigenen Beinen stehen», teilte der Grünen-Politiker nach der Unterzeichnung der Verträge mit. Mit der milliardenschweren Rettung werde «einer der größten und modernsten Werften weltweit eine Zukunft am Standort Deutschland» gesichert.