Habeck: Mindestlohnerhöhung zu niedrig
Der Mindestlohn soll zum kommenden Jahr um 41 Cent auf 12,41 Euro steigen. Das Bürgergeld steigt prozentual stärker. Für Wirtschaftsminister Habeck ist das «schwer oder gar nicht zu begründen».
Berlin (dpa) - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die Erhöhung des Mindestlohns als zu niedrig bezeichnet. Der Grünen-Politiker äußerte sich in der Sendung «RTL Direkt Spezial - Am Tisch mit Robert Habeck» auf die Frage eines Bürgers, der die unterschiedliche prozentuale Erhöhung des Mindestlohns und des Bürgergelds als ungerecht bezeichnete. Habeck sagte, das sei im Grunde «schwer oder gar nicht zu begründen».