Gute Prognosen für Olivenernte in Spanien und Griechenland
Olivenöl - das flüssige Gold erlebte wegen schlechter Wetterbedingungen und schwacher Ernten in den vergangenen Jahren einen Preisanstieg wie kaum ein anderes Lebensmittel. Nun sinken die Preise.
Madrid/Athen/Rom (dpa) - Beim weltweit größten Olivenölproduzenten Spanien soll die Olivenernte in dieser Saison im Vergleich zum Vorjahr um 48 Prozent auf gut 1,26 Millionen Tonnen steigen. Die Prognose des Landwirtschaftsministeriums in Madrid sorgt für vorsichtigen Optimismus, nachdem die letzte Erntesaison wetterbedingt so schlecht ausfiel wie lange nicht. Auch Griechenland rechnet nach der desaströsen vergangenen Ernte nun wieder mit einem Anstieg - von 150.000 auf 230.000 Tonnen Öl.