Getränke

Frankreichs Wein- und Spirituosenexporte sinken

Die hohe Inflation belastet das Budget vieler Konsumenten. Aus diesem Grund gingen im letzten Jahr auch die Exporte von französischem Wein und Spirituosen zurück.

Fertig verkorkte Flaschen mit Cremant im Keller eines Weinguts im Elsass. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa
Fertig verkorkte Flaschen mit Cremant im Keller eines Weinguts im Elsass.

Paris (dpa) - Frankreichs Wein- und Spirituosenexporte sind im vergangenen Jahr unter dem Druck einer hohen Inflation gesunken. Der Wert der Exporte ging 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 5,9 Prozent auf 16,2 Milliarden Euro zurück, während das Ausfuhrvolumen um 10,4 Prozent sank, teilte die Föderation französischer Wein- und Spirituosenexporteure (FEVS) am Dienstag in Paris mit. Im wichtigsten Absatzland USA sanken die Exporte demnach um 22 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro, gefolgt von Großbritannien mit 1,7 Milliarden Euro (plus 1 Prozent), China mit 1,2 Milliarden Euro (minus 6 Prozent) sowie Deutschland mit unverändert einer Milliarde Euro. 

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