EZB: Wachstumsschwäche und Handelskonflikte erhöhen Risiko
Kriege, Konflikte, Konjunkturschwäche: Die Herausforderungen für die Akteure an den Finanzmärkten sind bereits gewaltig. Die weiteren Aussichten sind trüb.
Frankfurt/Main (dpa) - In einem zunehmend rauer werdenden internationalen Umfeld haben die Risiken für die Finanzakteure im Euroraum nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) zugenommen. «Die Aussichten für die Finanzstabilität sind getrübt durch die erhöhte makrofinanzielle und geopolitische Unsicherheit gepaart mit wachsender handelspolitischer Unsicherheit», fasste EZB-Vizepräsident Luis de Guindos die Erkenntnisse des jüngsten halbjährlichen Finanzstabilitätsberichts der Notenbank zusammen.