Gesundheit

EU-Kommission will besseren Schutz vor Mikroplastik

Jährlich gelangen Hundertausende Tonnen kleiner Kunststoffpellets in die Umwelt. So werden sie oft auch einfach beim Transport verschüttet. Die EU-Kommission will nun den Schutz davor verstärken.

Blick auf einen Kunstrasenplatz. Die EU-Behörde verbietet ab 2031 den Einsatz von Granulat, das zwischen die grünen Plastikhalme von Kunstrasen gestreut wird, um die Umwelt zu schützen. Foto: Jörg Carstensen/dpa
Blick auf einen Kunstrasenplatz. Die EU-Behörde verbietet ab 2031 den Einsatz von Granulat, das zwischen die grünen Plastikhalme von Kunstrasen gestreut wird, um die Umwelt zu schützen.

Brüssel (dpa) - Die EU-Kommission will zum Schutz von Menschen und Umwelt strengere Regeln für den Umgang mit Plastikgranulat. Damit soll verhindert werden, dass Schaden durch Mikroplastik entsteht, wie die Kommission am Montag in Brüssel mitteilte. Derzeit gelangten jährlich zwischen 52.000 und 184.000 Tonnen sogenannter Kunststoffpellets wegen falscher Handhabung in die Umwelt. Durch die vorgeschlagenen neuen Vorgaben könne die Freisetzung um bis zu 74 Prozent reduziert werden, so die Kommission.

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