Kartellabsprachen

EU-Kommission eröffnet Untersuchung gegen Delivery Hero

Der Essenslieferant Delivery Hero mit Hauptsitz in Berlin steht schon länger im Fokus der EU-Wettbewerbshüter. Nun leitet Brüssel den nächsten Schritt ein.

Dem Unternehmen droht eine saftige Kartellstrafe. (Archivbild) Foto: Paul Zinken/dpa
Dem Unternehmen droht eine saftige Kartellstrafe. (Archivbild)

Brüssel (dpa) - Wegen des Verdachts auf einen Kartellverstoß hat die EU-Kommission offiziell ein Verfahren gegen den Essenslieferdienst Delivery Hero eingeleitet. Konkret geht die Behörde davon aus, dass sich das Unternehmen mit einer anderen Firma wettbewerbswidrig etwa über Preise und Strategien ausgetauscht haben könnte. Dabei geht es um Glovo mit Hauptsitz in Spanien. Glovo verdient sein Geld ebenfalls in der Lieferdienst-Branche. 

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