Erneuerbare decken mehr als Hälfte des Stromverbrauchs
Bis 2030 sollen 80 Prozent des Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energien kommen. Der Anteil wächst stetig - doch Millionen neue Elektroautos und Wärmepumpen dürften auch den Bedarf enorm steigern.
Berlin (dpa) - Der Anteil erneuerbarer Energien aus Wind und Sonne am Stromverbrauch in Deutschland ist weiter gestiegen. Er lag im ersten Halbjahr bei rund 52 Prozent. Das sind drei Prozentpunkte mehr als im ersten Halbjahr 2022, wie vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zeigen.