Klimakrise

Dünnes Eis, ewige Chemikalien - Eisbären droht Doppelproblem

Der Eisbär galt lange als eine Art Posterboy der Klimakrise. Doch längst ist der Klimawandel allgegenwärtig. Die Raubtiere in der Arktis sind dadurch aus dem Fokus geraten, doch ihre Probleme bleiben.

Ein Eisbär auf einer Eisscholle in Spitzbergen. Foto: Romas Dabrukas/AP/dpa
Ein Eisbär auf einer Eisscholle in Spitzbergen.

Longyearbyen (dpa) - Jahrelang musste der Eisbär auf der dünner werdenden Eisscholle als Motiv dafür herhalten, wenn irgendwo auf der Welt jemand vor den Folgen des Klimawandels warnte. Mittlerweile hat die Menschheit grundsätzlich begriffen, dass ein sich veränderndes Klima mit steigenden Temperaturen und häufigeren wie heftigeren Extremwetterereignissen nicht nur die Raubtiere in der Arktis trifft. Als Symbol für die Klimakrise dienen längst andere Bilder, etwa die von den zerstörerischen Überschwemmungen im Ahrtal 2021 oder von den ebenfalls tödlichen Waldbränden in Australien.

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