China

DIHK: Verzicht auf Handel bringt keinen positiven Wandel

Die Bundesregierung arbeitet daran, die Abhängigkeit etwa von Rohstoffen aus China zu verringern. Die deutsche Wirtschaft unterstützt das, will den chinesischen Absatzmarkt aber keinesfalls verlieren.

DIHK-Präsident Peter Adrian äußert sich zur Bedeutung Chinas als Handelspartner. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
DIHK-Präsident Peter Adrian äußert sich zur Bedeutung Chinas als Handelspartner.

Berlin (dpa) - Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hat auf die Bedeutung Chinas als Markt für deutsche Unternehmen hingewiesen. DIHK-Präsident Peter Adrian sagte der Deutschen Presse-Agentur in Berlin: «Die Bundesregierung und die EU haben nachvollziehbare Bedenken, dass keine zu große Abhängigkeiten entstehen, die letztlich auch für die Wirtschaft von Nachteil sein könnten. Deshalb wollen auch die Unternehmen ihre Lieferketten noch stärker diversifizieren.» Dabei sei politische Flankierung wichtig. «Zugleich ist China aber im asiatischen Raum mit Abstand der wichtigste Markt für deutsche, für europäische Unternehmen.»

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