Wirtschaftspolitik

DGB-Chefin: «Mit Steuergeldern kein Lohndumping fördern»

Die Koalition will etwas dagegen tun, dass immer weniger Beschäftigte nach Tarif bezahlt werden. Die Arbeitgeber halten die Pläne für verfassungswidrig. Doch sie bekommen Gegenwind.

Die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi fordert eine neue und verbindliche Verabredungskultur ein. Foto: Hannes P. Albert/dpa
Die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi fordert eine neue und verbindliche Verabredungskultur ein.

Berlin (dpa) - Die DGB-Chefin Yasmin Fahimi hat Pläne der Bundesregierung zur Stärkung der Tarifverträge als Schritt gegen Lohndumping begrüßt. Kritik der Arbeitgebervereinigung BDA, die die Pläne für verfassungswidrig hält, wies Fahimi zurück. Die SPD im Bundestag kündigte das entsprechende Gesetz für diesen Herbst an.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.