Naturkatastrophen

Debatte über Pflichtversicherung gegen Hochwasser dauert an

«Jahrhunderthochwasser» treten mittlerweile alle paar Jahre auf. Viele Hausbesitzer sind nicht gegen die Fluten versichert. Bislang trug der Staat die Milliardenkosten - die Länder wollen nicht mehr.

Eine Überlutete Hauptstraße nahe der Donaubrücke in Günzburg, Bayern. Foto: Matthias Balk/dpa
Eine Überlutete Hauptstraße nahe der Donaubrücke in Günzburg, Bayern.

Berlin (dpa) - Nur rund die Hälfte der privaten Gebäude in Deutschland ist gegen Elementarschäden abgesichert. Die Länder dringen auf eine Versicherungspflicht. Doch die dürfte so bald nicht kommen. Die Bundesregierung gibt der Forderung der Länder nach einer bundesweit geltenden Pflichtversicherung gegen Hochwasser- und andere Elementarschäden nicht nach. Bei einem Treffen von Kanzler Olaf Scholz (SPD) mit den Ministerpräsidenten wurde am Donnerstagabend aber vereinbart, im Gespräch zu bleiben. 

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