Datenschützer der Bundesländer nehmen ChatGPT unter die Lupe
ChatGPT sorgt für viel Begeisterung - aber auch für Sorgen um mögliche Folgen. In Italien ist der Chatbot bereits vorerst gesperrt. Nun beschäftigen sich auch hiesige Datenschützer mit möglichen Risiken.
Berlin (dpa) - Die Datenschützer der Bundesländer nehmen einem Bericht zufolge den auf künstlicher Intelligenz basierenden Text-Automaten ChatGPT genauer unter die Lupe. «Die Taskforce KI der Datenschutzkonferenz hat das Thema übernommen», sagte die Vorsitzende des Gremiums, Schleswig-Holsteins Datenschützerin Marit Hansen, dem Medienhaus Table.Media. «Offensichtlich sind die Risiken umfassender als «nur» Datenschutz, so dass nicht nur Datenschutzaufsicht und Landesmedienanstalten gefordert sind, sondern auch Politik und Gesetzgebung», sagte die Landesbeauftragte.