Lkw-Hersteller

Daimler-Truck-Vorständin beklagt fehlende Ladeinfrastruktur

Die Infrastruktur ist aktuell für Lkw-Kunden die größte Herausforderung. Daimler-Truck-Vorständin Radström spricht von 45.000 Ladepunkten bis 2030, um den Fahrplan zur Elektromobilität einzuhalten.

Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck hat mit dem eActros 600 eine erste Serienversion eines batterieelektrischen Fernverkehrs-Lkw im Programm. Foto: Jonas Walzberg/dpa
Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck hat mit dem eActros 600 eine erste Serienversion eines batterieelektrischen Fernverkehrs-Lkw im Programm.

Stuttgart (dpa) - Große Lkw-Hersteller sehen durch die fehlende Ladeinfrastruktur in Europa die Klimaziele gefährdet. Bis 2030 seien 45.000 Ladepunkte nötig, um das angestrebte Tempo beim Hochlauf der Elektromobilität bei Nutzfahrzeugen zu ermöglichen, sagte Daimler-Truck-Vorständin Karin Radström der «Automobilwoche». «Auch wenn wir unser Engagement erhöhen würden, bleibt eine große Lücke.»

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