Konjunktur

Chinas Außenhandel fällt weniger stark als erwartet

Die chinesischen Importe und Exporte stehen seit Monaten unter Druck. Nun scheint die Talfahrt vorerst gestoppt. Über den Berg ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt aber noch nicht.

Neuwagen warten auf einer Werft in Yantai in der ostchinesischen Provinz Shandong auf ihren Transport. Die Entwicklung des chinesischen Außenhandels war im September erneut rückläufig. Foto: Uncredited/CHINATOPIX/AP/dpa
Neuwagen warten auf einer Werft in Yantai in der ostchinesischen Provinz Shandong auf ihren Transport. Die Entwicklung des chinesischen Außenhandels war im September erneut rückläufig.

Peking (dpa) - Chinas Außenhandel ist im September weniger stark eingebrochen als erwartet. Das gilt als Zeichen einer Stabilisierung der zweitgrößten Volkswirtschaft. Wie die Zollbehörde in Peking am Freitag mitteilte, sanken die Exporte im Vorjahresvergleich um 6,2 Prozent. Die Importe gingen im Jahresvergleich ebenfalls um 6,2 Prozent zurück. Im direkten Vergleich zum Vormonat legte der chinesische Außenhandel um 3,8 Prozent zu, was auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage hindeutet.

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