Baumwolle aus Xinjiang

China wirft US-Modekonzern Diskriminierung vor und ermittelt

Chinas Markt ist für viele ausländische Firmen unerlässlich. Doch die Provinz Xinjiang wird für einige zunehmend problematischer. Eine Ermittlung der Behörden sorgt deshalb für Verunsicherung.

China wirft PVH vor, Baumwolle und andere Produkte aus Xinjiang gemieden zu haben. (Symbolbild) Foto: Ma Kai/XinHua/dpa
China wirft PVH vor, Baumwolle und andere Produkte aus Xinjiang gemieden zu haben. (Symbolbild)

Peking (dpa) - China ermittelt gegen den US-Modekonzern PVH wegen des Vorwurfs, Baumwolle und andere Produkte aus der für ihre Menschenrechtslage viel kritisierten Provinz Xinjiang zu boykottieren. PVH, der Eigner der Marken Calvin Klein und Tommy Hilfiger, handle ohne faktische Grundlage und verletze damit die Rechte chinesischer Firmen sowie die Entwicklungsinteressen Chinas, teilte das Handelsministerium in Peking mit. Das Unternehmen könnte damit in China auf eine schwarze Liste geraten.

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