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China warnt vor Politisierung der Wirtschaftsbeziehungen

Der chinesische Regierungschef Li Qiang wirft dem Westen eine übertriebene Verringerung der Abhängigkeit vor. Auf dem Wirtschaftstreffen versucht er zu begründen, warum das der falsche Weg sei.

Chinas Regierungschef Li Qiang hat sich zu Wirtschaftsbeziehungen geäußert. Foto: Andy Wong/AP
Chinas Regierungschef Li Qiang hat sich zu Wirtschaftsbeziehungen geäußert.

Tianjin (dpa) - Die Debatte über eine Verringerung wirtschaftlicher Abhängigkeiten von China hat der chinesische Regierungschef Li Qiang als Irrweg zurückgewiesen. Auf dem Treffen der «New Champions» des Weltwirtschaftsforums (WEF) in der nordchinesischen Metropole Tianjin warnte der Ministerpräsident vor einer Politisierung der Wirtschaftsbeziehungen in der Welt und rief vielmehr zu verstärkter Kooperation auf.

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