Getränke

Champagner-Absatz wieder auf Vorkrisenniveau

Mehr als 170 Millionen Flaschen Champagner hat Frankreich im vergangenen Jahr ins Ausland verkauft. Der Export des edlen Schaumweins gewinnt an Bedeutung - auch wenn die Nachfrage insgesamt schon mal größer war.

Champagner darf nur in bestimmten Gebieten in Frankreich angebaut werden. Die rund 34.000 Hektar Anbaufläche befinden sich in der Champagne nordöstlich von Paris. Foto: Jens Kalaene/ZB/dpa
Champagner darf nur in bestimmten Gebieten in Frankreich angebaut werden. Die rund 34.000 Hektar Anbaufläche befinden sich in der Champagne nordöstlich von Paris.

Épernay (dpa) - Der französische Champagner-Absatz ist im vergangenen Jahr nach einem kräftigen Anstieg nach dem Einbruch während der Corona-Pandemie wieder auf Vorkrisenniveau zurückgefallen. Der Absatz sank 2023 im Vorjahresvergleich um 8,2 Prozent auf 299 Millionen Flaschen, teilte der Hersteller-Verband Comité Champagne am Montag mit. 2022 waren 325 Millionen Flaschen verkauft worden, 2019 vor Corona lag der Absatz bei 297,3 Millionen Flaschen. Der Rückgang 2023 erkläre sich teilweise auch dadurch, dass Händler 2022 aus Angst vor Lieferschwierigkeiten höhere Mengen als üblich eingekauft hatten, erklärte der Verband.

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