Brexit hemmt Geschäfte deutscher Firmen in Großbritannien
Seit 2021 ist Großbritannien nicht mehr Mitglied des EU-Binnenmarkts und der Zollunion. Zwar haben sich viele Unternehmen auf die neuen Verhältnisse eingestellt. Aber neue Sorgen kommen hinzu.
London (dpa) - Der Brexit und seine Folgen belasten weiterhin die deutschen Handelsbeziehungen mit Großbritannien. «Erhöhte administrative Aufwände, Logistikkosten und Zollabgaben erweisen sich als dauerhaft schmerzhaft», ergab eine Umfrage der britischen Handelskammer in Deutschland (BCCG) und der Prüfgesellschaft KPMG, die der Deutschen Presse-Agentur in London vorliegt. Neue Regelungen führten zu einer zunehmenden Entkopplung des Vereinigten Königreichs von der EU. Die Ergebnisse sollten am Donnerstag im Rahmen des Ludwig-Erhard-Gipfels am Tegernsee vorgestellt werden.