Afrika

Behörden bemühen sich um Eindämmung von Marburg-Ausbrüchen

Das Marburg-Fieber beginnt wie viele andere Tropenkrankheiten - dann kommen Krämpfe, Durchfälle und Blutungen dazu. Bis zu neun von zehn Erkrankten sterben. Zwei afrikanische Länder kämpfen zugleich gegen Ausbrüche.

Eine elektronenmikroskopische Aufnahme des Marburgvirus. Foto: Dr. Frederick Murphy/CDC/dpa
Eine elektronenmikroskopische Aufnahme des Marburgvirus.

Genf/Malabo/Daressalam (dpa) - Nach Ausbrüchen des tödlichen Marburg-Fiebers in zwei afrikanischen Ländern will die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Erreger rasch eindämmen - auch vielversprechende Impfstoffe sollen zum Einsatz kommen. Sowohl in Äquatorialguinea, einem kleinen Staat mit 1,5 Millionen Einwohnern an Afrikas Westküste, als auch im ostafrikanischen Tansania mit rund 63 Millionen Einwohnern sind erstmals Krankheitsfälle aufgetreten.

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