Chemiekonzern

Bayer geht gegen Glyphosat-Niederlage in den USA vor

Mit der Übernahme von Monsanto hat sich Bayer auch die Probleme rund um den Unkrautvernichter Roundup ins Haus geholt - mit zahlreichen Klagen auf Schadenersatz. Ein neues Urteil will der Konzern so nicht hinnehmen.

Die Probleme rund um den glyphosathaltigen Unkrautvernichter Roundup hat Bayer sich 2018 mit der milliardenschweren Monsanto-Übernahme ins Haus geholt. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa
Die Probleme rund um den glyphosathaltigen Unkrautvernichter Roundup hat Bayer sich 2018 mit der milliardenschweren Monsanto-Übernahme ins Haus geholt.

Jefferson/Leverkusen (dpa) - Der Pharma- und Agrarkonzern Bayer will gegen ein Urteil in den USA zur Schadenersatzzahlung in Milliardenhöhe Rechtsmittel einlegen. «Das Urteil wird so keinen Bestand haben, wir werden auf jeden Fall Rechtsmittel dagegen einlegen» erklärte Bayer auf Anfrage. Ein Geschworenengericht hatte den Konzern am Freitag in einem Glyphosat-Prozess zur Zahlung von mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar verurteilt.

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