Maul- und Klauenseuche

Bauernverband: Notimpfung von Tieren nur letztes Mittel

Um die Maul- und Klauenseuche einzudämmen, wird auch über eine Notimpfung diskutiert. Der Generalsekretär des Bauernverbandes hält dieses Instrument zum jetzigen Zeitpunkt aber für verfehlt.

Für Bernhard Krüsken sind Notimpfungen kein Instrument, um die Krankheit auszukurieren. (Archivbild) Foto: Kay Nietfeld/dpa
Für Bernhard Krüsken sind Notimpfungen kein Instrument, um die Krankheit auszukurieren. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Bernhard Krüsken, lehnt Notimpfungen von Tieren zur Eindämmung der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg zum jetzigen Zeitpunkt ab. «Wir haben noch nicht die Größenordnung des Geschehens, die eine Notimpfung erfordert», sagte er im Deutschlandfunk. «Wenn wir mit der Impfung anfangen, dann verlieren wir einen klaren Blick darauf, wo der Erreger unterwegs ist.»

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