Studie

Ausländische Firmen investieren so wenig wie lange nicht

Ausländische Unternehmen investieren laut einer Untersuchung des IW lieber in andere EU-Staaten. Den Experten zufolge ist der Wirtschaftsstandort Deutschland nicht mehr attraktiv genug.

Hochgeklappte Containerbrücken im Hamburger Hafen. Foto: Christian Charisius/dpa
Hochgeklappte Containerbrücken im Hamburger Hafen.

Köln (dpa) - Ausländische Unternehmen investieren in Deutschland so wenig wie schon lange nicht mehr. Das geht aus einer Untersuchung des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor. Die Höhe der Direktinvestitionen aus dem Ausland lag 2023 demnach bei etwa 22 Milliarden Euro, weniger war es zuletzt vor zehn Jahren. Zum Vergleich: 2018 und 2020 waren durch Investitionen ausländischer Firmen noch jeweils rund 140 Milliarden Euro nach Deutschland geflossen.

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