Gulden bringt Adidas wieder auf Wachstumskurs
Die weltweite Nummer zwei der Sportartikelbranche hat ihr «Yeezy«-Problem abgeschüttelt und verdient gutes Geld etwa mit Retro-Sportschuhen.

Herzogenaurach (dpa) - Zwei Jahre nach seinem Wechsel vom Konkurrenten Puma hat der Norweger Björn Gulden den Sportartikelhersteller Adidas wieder auf Kurs gebracht. Im laufenden Geschäftsjahr soll ein Betriebsergebnis von 1,7 Milliarden bis 1,8 Milliarden Euro erzielt werden, teilte Adidas in Herzogenaurach mit. Der Umsatz soll währungsbereinigt um einen hohen einstelligen Prozentsatz steigen. Die Probleme mit dem Wegfall der einst hochprofitablen «Yeezy»-Produktlinie in Zusammenarbeit mit dem Skandalrapper Kanye West sind demnach abgearbeitet.