Nothilfe

Wie den Tieren in den Erdbebenregionen geholfen wird

Die verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien haben unsägliches Leid verursacht - auch für Tiere. Mit meist zu geringen Mitteln geben Helfer alles, um auch deren Wunden zu heilen.

Durch die verheerenden Beben am 6. Februar in der Türkei und Nordsyrien wurden auch etliche Tiere verschüttet, verletzt und traumatisiert. In der Erdbebenregion haben sich seither provisorische Auffang- und Versorgungsstrukturen für die Tiere gebildet. Foto: Anas Al-Kharboutli/
Durch die verheerenden Beben am 6. Februar in der Türkei und Nordsyrien wurden auch etliche Tiere verschüttet, verletzt und traumatisiert. In der Erdbebenregion haben sich seither provisorische Auffang- und Versorgungsstrukturen für die Tiere gebildet.

Istanbul/Damaskus (dpa) - Sila ist Erdbebenüberlebende. Die zweijährige Dobermannhündin hat 29 Tage unter den Trümmern ausharren müssen. Ganz knochig wird das Tier Anfang März aus den Trümmern gerettet. Und mit ihr drei Junge, wie auf Videos zu sehen war. Im Schutt zur Welt gekommen, tragen Helfer die Welpen erstmals ins Tageslicht. Durch die verheerenden Beben am 6. Februar in der Türkei und Nordsyrien wurden mehr als 56.000 Menschen getötet, Landstriche verwüstet - und damit auch etliche Tiere verschüttet, verletzt und traumatisiert.

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