WHO: Jedes sechste Schulkind Opfer von Cybermobbing
Immer mehr Schülerinnen und Schüler sind von Mobbing im digitalen Raum betroffen. Dies gefährde die Gesundheit vieler Jugendlicher, mahnt die Weltgesundheitsorganisation.
Kopenhagen (dpa) - Jedes sechste Schulkind ist von Cybermobbing betroffen. Das geht aus dem zweiten Bericht zu «Health Behaviour in School-aged Children» (HBSC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervor, der in Kopenhagen veröffentlicht wurde. Demnach sei besonders die Gewalt im Internet seit dem Vorgängerbericht 2018 erheblich gestiegen. Der aktuelle Bericht bezieht sich auf Daten für den Zeitraum 2018 bis 2022.