«Welpenmast» in Vietnam: Wo Hunde durch die Hölle gehen
In Vietnam gelten Hunde als Delikatesse. Was sie erleiden, bevor sie auf dem Teller landen, ist die Hölle. Aber manche Händler wenden sich von dem grausigen Business ab - auch aus Angst vor Tollwut.
Hanoi (dpa) - Fast liebevoll streichelt Tran Minh Hau einen hellbraunen Hundewelpen. Es ist das letzte Mal, er wird das Tier nicht wiedersehen. Aber statt zum Schlachthof und in den Kochtopf geht es für das Hundekind in ein Tierheim - in der Hoffnung, adoptiert zu werden und doch noch eine Chance auf ein würdiges Leben zu haben. Ein solches Happy End ist im brutalen Hunde- und Katzenfleischhandel Vietnams aber noch die große Ausnahme.