Klimakrise

«Warnung für die Welt»: Hitzewelle hat Südostasien im Griff

Rekordtemperaturen schon im Mai: Was sich derzeit wettertechnisch in Südostasien abspielt, ist laut Meteorologen nur ein Vorgeschmack - und sollte auch die Menschen in nördlicheren Teilen der Welt sorgen.

Trügerische Idylle am Strand von Phuket: Ein Mann schützt sich dort vor der brütend heißen Sonne. Seit Tagen leiden die Menschen in weiten Teilen Südostasiens unter ungewöhnlich starker Hitze. Foto: Carola Frentzen/dpa
Trügerische Idylle am Strand von Phuket: Ein Mann schützt sich dort vor der brütend heißen Sonne. Seit Tagen leiden die Menschen in weiten Teilen Südostasiens unter ungewöhnlich starker Hitze.

Bangkok (dpa) - Weite Teile Südostasiens schwitzen seit Wochen unter einer ungewöhnlich starken Hitzewelle. Verantwortlich für die Extrem-Temperaturen sei eine aufkommende El Niño-Phase, schrieb die Zeitung «Bangkok Post» unter Berufung auf Meteorologen. Derzeit besonders betroffen sind Thailand, Vietnam und die Philippinen. Die «brutale Hitze» müsse als «unheilvolles Zeichen» vor dem Sommer auf der Nordhalbkugel gewertet werden und sei «eine Warnung für die Welt», hieß es.

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