Notlage

Vulkangefahr auf Island: Menschen vor ungewisser Zukunft

Die Hafenstadt Grindavík liegt nun verlassen da. Die Menschen mussten ihre Häuser räumen, weil im Südwesten Islands ein Vulkanausbruch droht. Der Leiter des Zivilschutzes bereitet sie darauf vor, dass sie vor einer unsicheren Zeit stehen.

In der isländsichen Stadt Grindavik steigt Rauch aus Rissen im Boden. Foto: Bjorn Steinbekk/AP/dpa
In der isländsichen Stadt Grindavik steigt Rauch aus Rissen im Boden.

Reykjavík (dpa) - Die Menschen der von einem Vulkanausbruch bedrohten Stadt Grindavík auf Island müssen sich darauf einstellen, längere Zeit nicht in ihren Häusern wohnen zu können. Behörden hatten den Ort mit etwa 3700 Einwohnern vor einer Woche nach einer Erdbebenserie vorsichtshalber evakuiert. Mehrere Häuser seien beschädigt, sagte der Direktor des Zivilschutzes, Vídir Reynisson, nach Angaben des isländischen Rundfunksenders RUV am Samstag.

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