Personalmangel

Von der Kanzlei ins Gericht – Quereinsteiger bei der Justiz

Aktenberge, altmodische Technik: Gerichten und Staatsanwaltschaften haftet teils ein altmodischer Ruf an. Und doch stößt der Staatsdienst auf Interesse.

Hunderte Quereinsteiger wechselten in den vergangenen Jahren in die Justiz. (Symbolbild) Foto: Monika Skolimowska/dpa
Hunderte Quereinsteiger wechselten in den vergangenen Jahren in die Justiz. (Symbolbild)

Berlin (dpa) - Die Justiz hat nach einer Umfrage mehrere Hundert Quereinsteiger für Gerichte und Staatsanwaltschaften gewinnen können. Nach Angaben des Deutschen Richterbundes wechselten in den vergangenen fünf Jahren mindestens 670 Juristen in den Staatsdienst. Dies habe eine Umfrage der «Deutschen Richterzeitung» in den Bundesländern ergeben. Da demnach lediglich 7 von 16 Ländern eine gesonderte Statistik zu Quereinsteigern führen, dürfte die tatsächliche Anzahl höher ausfallen. 

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