Wärmepumpen-Geschäft

Habeck kündigt Prüfung von Viessmann-Verkauf an

Die Klimawende wirbelt die deutsche Heizungsindustrie durcheinander. Der Wärmepumpen-Marktführer wird in die USA verkauft. Für die Kunden muss das nicht schlecht sein, meinen Experten. Doch es gibt auch Kritik.

Ein Großteil des Verkaufserlöses aus dem Deal mit Carrier Global soll in die verbleibenden Geschäftsbereiche der Viessmann-Gruppe fließen. Foto: Uwe Zucchi/dpa
Ein Großteil des Verkaufserlöses aus dem Deal mit Carrier Global soll in die verbleibenden Geschäftsbereiche der Viessmann-Gruppe fließen.

Allendorf/Eder (dpa) - Der Kampf um die Klimawende in deutschen Heizungskellern wird zunehmend internationaler. Trotz gut laufender Geschäfte verkauft das hessische Familienunternehmen Viessmann seine Klimasparte einschließlich der lukrativen Wärmepumpen an den US-Konkurrenten Carrier Global. Dieser bezifferte den Kaufpreis für die Sparte mit rund 11.000 Beschäftigten auf 12 Milliarden Euro.

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