Vorwurf mangelnder Empathie

Valencias Regierungschef entlässt kritisierte Ministerin

Seit den verheerenden Unwettern mit mehr als 220 Toten in Spanien wehrt sich der Regierungschef der Region Valencia gegen seinen Rücktritt. Dafür muss nun eine seiner Ministerinnen gehen.

Valencias Regierungschef steht seit den Unwettern in der Kritik. Foto: Carlos Luján/EUROPA PRESS/dpa
Valencias Regierungschef steht seit den Unwettern in der Kritik.

Valencia (dpa) - Als Folge der verheerenden Unwetter in Spanien Ende Oktober mit bisher 227 Toten hat der Regierungschef der besonders hart getroffenen Mittelmeerregion Valencia, Carlos Mazón, personelle Konsequenzen gezogen. Die Ministerin für Handel, Industrie, Innovation und Tourismus, Nuria Montes, muss ihren Hut nehmen, wie die spanische Nachrichtenagentur Europapress unter Berufung auf die Regionalregierung am Abend berichtete.

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