US-Militär greift nach Tod von US-Bürger Ziele in Syrien an
Die in Syrien stationierten US-Truppen sollen vor allem den Kampf gegen die Terrormiliz IS unterstützen. Auf einen mutmaßlich iranischen Angriff reagiert US-Präsident Biden dennoch umgehend.
Washington/Damaskus (dpa) - Nach Tötung eines US-Bürgers durch einen Drohnenangriff in Syrien hat das US-Militär dort Ziele von Verbündeten der iranischen Revolutionsgarden angegriffen. Er habe die Luftangriffe im Osten des Landes auf Weisung von US-Präsident Joe Biden genehmigt, sagte Verteidigungsminister Lloyd Austin. Nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten wurden dabei mindestens elf Kämpfer einer mit dem Iran verbündeten Miliz getötet.