Klimakrise

US-Behörde: Wärmster Juni, drittwärmste erste Jahreshälfte

Mit Sorge blicken Klimawissenschaftler auf das Jahr 2023: Schon jetzt deutet sich an, dass es zu den bislang heißesten Jahren seit Beginn der Aufzeichnung zählen könnte.

Wenn die Hitze nicht mehr zu ertragen ist, hilft nur eins: Erfrischung mit Wasser. Foto: Wolfgang Kumm/dpa
Wenn die Hitze nicht mehr zu ertragen ist, hilft nur eins: Erfrischung mit Wasser.

New York (dpa) - Die erste Hälfte des Jahres war nach Angaben der US-Klimabehörde NOAA weltweit die drittwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880 - abgeschlossen vom wärmsten Juni. Die globale Durchschnittstemperatur über Land- und Ozeanflächen habe im Juni um 1,05 Grad Celsius über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts von 15,5 Grad gelegen, teilte die NOAA mit. Damit übertraf der Juni 2023 den gleichen Monat des Jahres 2020 und laut NOAA bisherigen Rekordhalter um 0,13 Grad Celsius.

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