Abou-Chaker im Bushido-Prozess weitgehend freigesprochen
Die Trennung von Rapper Bushido und seinem Ex-Manager beschäftigt seit Jahren die Justiz. Im Zentrum steht ein Strafverfahren, das seit rund dreieinhalb Jahren läuft. Nun gibt es ein Urteil.
Berlin (dpa) - Das Landgericht Berlin hat den Ex-Manager von Rapper Bushido von den Hauptvorwürfen freigesprochen. Nach rund dreieinhalb Jahren Verhandlung sahen es die Richter am Montag nicht als erwiesen an, dass der 47-Jährige den Musiker zur Zahlung von Millionenbeträgen erpressen wollte. Sie verurteilten Arafat Abou-Chaker, der als Berliner Clan-Chef gilt, lediglich wegen 13 Fällen von unerlaubten Tonbandaufnahmen zu einer Geldstrafe von 81.000 Euro (90 Tagessätze à 900 Euro.