Tarifstreit

Verdi legt ÖPNV für bessere Arbeitsbedingungen lahm

Kein Bus, keine U-Bahn, keine Straßenbahn: Pendlerinnen und Pendler mussten sich am Freitag in rund 80 Städten einen alternativen Arbeitsweg suchen. Grund war der nächste Warnstreik der Gewerkschaft Verdi.

Streikende aus den Bundesländer Hessen, Rheiland-Pfalz und dem Saarland bei einer Kundgebung in Wiesbaden. Foto: Helmut Fricke/dpa
Streikende aus den Bundesländer Hessen, Rheiland-Pfalz und dem Saarland bei einer Kundgebung in Wiesbaden.

Berlin (dpa) - Leere U-Bahnhöfe, verwaiste Bushaltestellen, Streikposten mit Feuertonnen - mit einem ganztägigen Warnstreik hat die Gewerkschaft Verdi am Freitag in Dutzenden Städten weite Teile des öffentlichen Nahverkehrs lahmgelegt. Busse, U- und Straßenbahnen blieben in den Depots, Pendler und Schüler mussten anderweitig zur Arbeit beziehungsweise zur Schule gelangen. Es ist in Deutschland der dritte Arbeitskampf innerhalb von sieben Tagen, der Teile des Verkehrs betrifft.

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